Ein Forschungskonsortium unter Leitung der Leibniz Universität Hannover will im Sonderforschungsbereich (SFB) TerraQ neue quanten-basierte Methoden zur Bestimmung der Schwerefeldvariationen im Weltraum und auf der Erde mit bisher unerreichter Genauigkeit entwickeln. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Vorhaben zunächst bis 2024 mit rund 9,6 Millionen Euro. Im SFB werden rund 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Geodäsie und der Physik grundlegend neue Messtechniken, Sensoren und Analysemethoden entwickeln, um die gravimetrische Erdbeobachtung wesentlich zu verbessern und einen essentiellen Beitrag für die Klimaforschung zu liefern.